Obermeister Wieking gibt Startschuss für die Licht-Test-Wochen 2015 in der Grafschaft Bentheim - Beginn: 01. Oktober 2015

Nordhorn. Am 1. Oktober beginnt zum 59. Mal der Licht-Test. Diese Verkehrssicherheitsaktion des Kfz-Gewerbes, die u. a. von der Verkehrswacht und vom ADAC unterstützt wird, ist alles andere als ein Oldie. Obermeister Everhard Wieking von der Kfz-Innung Grafschaft Bentheim appellierte an die Autofahrerinnen und Autofahrer, den kostenlosen Check in den Kfz-Meisterbetrieben zu nutzen, um gut vorbereitet in die dunkle Jahreszeit zu fahren.

Beleuchtungsmängel "jenseits der 30 Prozent", sagte Wieking, seien ein hohes Gefährdungspotenzial. Die ordnungsgemäß funktionierende Lichtanlage des Fahrzeuges sei aber ebenso wichtig wie die vorschriftsmäßige Nutzung. So gebe es immer noch Informationsdefizite, wann beispielsweise die Nebelschlussleuchte eingeschaltet werden darf.

Die Nebelschlussleuchte dürfe nach der Straßenverkehrsordnung außerorts bei Sichtweiten unter 50 Meter eingeschaltet werden. Dies erfordere dann auch Tempo 50. Und die Leuchtweitenregelung müsse so eingestellt werden, dass sie der Fahrzeugbeladung angepasst sei. Zu oft noch habe der zu hoch blendende Scheinwerfer die Ursache in der falsch eingestellten Weitenregelung.

Abschließend hieß es von der Innung, dass folgende Scheinwerfer und Leuchten in Deutschland Pflicht an jedem Auto seien: Fernlicht, Abblendlicht, Standlicht, Fahrtrichtungsanzeiger – besser bekannt als Blinklicht, Schlussleuchten, Bremsleuchten, Rückstrahler, Kennzeichenbeleuchtung, Nebelschlussleuchten und Rückfahrscheinwerfer.

Bildunterschrift:
Das Bild zeigt Obermeister Everhard Wieking (links) mit seinem Stellvertreter Heiko Peters.