Elektro- und Informationstechniker-Handwerk


Elektroniker/innen sind bei der Errichtung und im Service von elektrischen Anlagen der Energie-, Gebäude-, Infrastruktur-, Automatisierungs-, Informations- und Telekommunikationstechnik tätig. Sie sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.

Elektroniker/innen führen ihre Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen selbständig und im Team durch. Dabei beachten sie einschlägige technische Regeln, Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen. Die Auszubildenden können zwischen 3 Fachrichtungen wählen; die gewählte Fachrichtungsbezeichnung wird dann zum Bestandteil der Berufsbezeichnung.

Informationselektroniker/innen planen den Einsatz informationstechnischer Systeme, beispielsweise von Informations- und Kommunikationssystemen sowie Telekommunikations- und Datenverarbeitungsanlagen, entsprechend den Kundenanforderungen. Sie installieren Komponenten, Programme, Zubehör und Netzwerke und realisieren kundenspezifische Lösungen durch Anpassen der Hardware und Software. Außerdem beraten und informieren sie Kunden und schulen Benutzer am Computer bei der Einführung neuer Systeme und Programme. Sie prüfen Computersysteme, führen Wartungsarbeiten durch und beseitigen Störungen.

Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke gibt unter www.e-zubis.de/ einen Überblick, welche Berufe es im Elektro- und Informationstechniker-Handwerk gibt.