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01.09.2020

Abkü für Alternative

Nordhorn. Alternative Antriebe gewinnen vor allem bei den Pkw-Neuzulassungen an Bedeutung. Der seit Juni geltende hohe Umweltbonus bis zu 9.000 Euro für reine batteriebetriebene Fahrzeuge ist der wichtigste Grund für das steigende Kaufinteresse, sagen die Auto-Experten der Kfz-Innung Grafschaft Bentheim. Der Umweltbonus für Plug-in-Hybride betrage mit dem Herstelleranteil 6.750 Euro bei einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro.


Bei höher preisigen Fahrzeugen über 40.000 Euro betrügen die Fördersumme inklusive des Herstelleranteils 7.000 bzw. 5.625 Euro. Für Gebrauchtwagen, die erstmalig nach dem 4. November 2019 oder später zugelassen wurden und deren Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 erfolgt sei, seien die Fördersätze für einen Nettolistenpreis von über 40.000 Euro anzusetzen, auch wenn der ursprüngliche Kaufpreis weniger als 40.000 Euro betragen habe, heiße es in den Förderrichtlinien.


Im Segment der alternativen Antriebe, teilten die Auto-Experten der Innung weiter mit, gebe es auch Brennstoffzellenfahrzeuge und gasbetriebene Fahrzeuge. Immer öfter würden auch die Abkürzungen genutzt, um die Fahrzeuge zu erkennen.

Dies seien zum Beispiel:
BEV, Batterieelektrisches Fahrzeug, engl: Battery Electric Vehicle
PHEV, Plug-In-Hybrid, engl: Plug-In Hybrid Electric Vehicle
FCEV, Brennstoffzellenfahrzeug / Wasserstofffahrzeug, engl.: Fuel Cell Electric Vehicle
HEV, Hybride ohne Stecker bzw. nicht aufladbar, engl.: Hybrid Electric Vehicle
CNG, Gasförmiges Erdgas, engl: Compressed Natural Gas
LPG, Flüssiggas bzw. Autogas, engl: Liquified Petroleum Gas