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20.12.2022

Stollen: Der Gang in die Bäckerei lohnt sich!

Nordhorn. Auch für viele Menschen in der Grafschaft Bentheim ist eine Weihnachtszeit ohne Stollen undenkbar. Dass sie mit diesem Wunsch bei den Betrieben der Grafschafter Bäcker-Innung sehr gut aufgehoben sind, hat die jüngste Stollenprüfung des Deutschen Brotinstitutes e.V. in Nordhorn belegt.


Sieben Bäckereibetriebe hatten der Jury in diesem Jahr ihre Stollen vorgelegt. Das Ergebnis: 15 der 20 eingereichten Proben bewerteten die Prüfer mit der Note „sehr gut“ (davon sechs mit dem Prädikat Gold: Buttermandelstollen, Buttermandelstollen mit Marzipan sowie Cranberrystollen von der Bäckerei & Konditorei Tietmeier, Nussstollen und Marzipanstollen von Bäckerei Sundag sowie Butter-Quarkstollen von Bäckerei Udo Brandt). Vier Stollen schnitten mit „gut“ ab. Entsprechend positiv fiel das Fazit von Christian Tietmeier, Obermeister der Grafschafter Bäcker-Innung, nach der Prüfung aus: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Bäckerinnen und Bäcker alle Jahre wieder mit ihren Stollen deutlich von der Massenware aus dem Supermarkt abheben. Das zeigt ganz deutlich: Der Gang in die Bäckerei lohnt sich!“


Ein weiterer Pluspunkt der Innungsbetriebe ist die Produktvielfalt: Neben dem klassischen Butter-, Marzipan- oder Mohnstollen präsentierten sie zum Beispiel Cranberrystollen, Nougatstollen und sogar Dinkelvollkornstollen. Wie in jedem Jahr legte das Deutsche Brotinstitut bei der Prüfung der Stollen sechs Kriterien zugrunde: Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenschaften, Lockerung, Krumenbild, Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack.

Folgende Betriebe haben an der Stollenprüfung teilgenommen:

Bäckerei & Konditorei Arends GmbH (Neuenhaus), Bäckerei & Konditorei Tietmeier (Bad Bentheim), Bäckerei Hans-Jürgen Naber (Laar), Bäckerei Sundag GmbH & Co. KG (Schüttorf), Bäckerei Wolfgang Heuser (Nordhorn), Bäckerei Udo Brandt (Nordhorn) und Heikos Backstube (Nordhorn)

Die einzelnen Ergebnisse findet man unter www.brotinstitut.de.

Bildunterschrift:
Michael Isensee (Deutsches Brotinstitut) bei der Prüfung der Stollen.